Nicht nur während der Zeit des Nationalsozialismus, sondern auch davor und danach, waren in Österreich gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen (von Männern und Frauen) strafbar. Etliche Menschen saßen wegen sogenannter „Unzucht wider die Natur“ zum Teil jahrelang im Gefängnis – und erhalten dafür erst seit Kurzem Entschädigung. Die Historikerin Ina Friedmann (Universität Innsbruck) erforscht die regionale Verfolgung von homosexuellen Menschen im Nationalsozialismus, Johannes Spies, Obmann der Johann-August-Malin-Gesellschaft, berichtet über einen besonders eklatanten und prominenten Fall von Verfolgung aufgrund der sexuellen Orientierung.
Eintritt frei
In Zusammenarbeit mit dem Fachbereich LGBTIQ+ der Landeshauptstadt Bregenz
VORARLBERG MUSEUM
Kornmarktplatz 1
6900 Bregenz
T +43 5574 4959-0
tourismus(at)bregenz.at
Fr. 27. September 2024, 17 Uhr